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Bei den hier beschriebenen Lackiertips, handelt es sich fast ausschließlich um eigene Erfahrungswerte und Tips die ich von Lackierern bekam. Darauf konnte und kann ich mich seid fast 20 Jahren verlassen.


Das wichtigste einer guten Lackierung ist die Vorarbeit. Falls Spachtelarbeiten zu erledigen sind sollten diese im Vorfeld geschehen. Bei Polystyrol ist es ratsam eine geeignete Modellbauspachtelmasse zu verwenden. Diese sollte völlig durchgetrocknet sein vor dem verschleifen. Lieber mehrere dünne Schichten auftragen und verschleifen......, als eine zu dicke. Die Spachtelmasse könnte sonst wieder abplatzen. Zu beachten ist auch das nur eine saubere und völlig trockene Spachtelstelle lackiert wird. Denn die Spachtelmasse reduziert sich wärend des Trockungsvorgangs, was zu Vertiefungen an der Spachtelstelle, wie Spalte oder Löcher führen kann. Danach sollte alles komplett gereinigt werden und fettfrei sein.


Bei meinen Modellen gehe ich hin, grundiere sie zart (mit Grundierung oder Sprühspachtel), schleife die dann mit 600er Naßschleifpapier nach. Dann trage ich die erste Lackschicht auf und lasse die fast ganz antrocknen, danach trage ich je nach Deckung eine 2-3 ... auf.
Ich sprühe in größeren Abständen von 20- 30 cm und dann teilweise auch nur benebeln nicht zu dick draufhalten. Die Farbe soll beim ersten Auftag nicht komplett decken. Daher lieber mehrere dünne Arbeitsgänge im Kreusgang auftragen.
Kleine Kanten und Sicken, sollten zuerst lackiert werden, und dann erst die großen Flächen, sonst habt ihr an Ende ein Modell an dem die Kanten kaum Farbe haben.
Besonders beim lackieren dunkeler Farben wie Schwarz ist Sauberkeit und Genaues Arbeiten gefragt. Jeder Lackierer wird euch sagen, "Schwarz ist eine Farbe die keine Fehler verzeiht".
Womit er auch Recht hat. Aus eigener Erfahrung sind selbst kleinste Riefen nach dem lackieren zu sehen. Deshalb grundiere ich auch mit Sprühspachtel oder Filler, da sie selbst feinste Riefen ausfüllen.

Das feinste was ich mal an einem Modell schleife ist mit 2000er Nass. Das geht dann fast schon in Richtung polieren. Was aber erst nach dem letzten Lackervorgang erfolgt, was eine glatte saubere Oberfläche ergibt, und feine Rückstände des Sprühnebels entfernt.

Den Untergrund so fein wie möglich das diese "Schleifriefen" raus sind. evtl mit Sprühspachtel drüber und dann mit Naßschleifpapier verschleifen. (aber erst trocknen lassen ) Vor der Grundierung bzw dem Lack nochmal richtig säubern und ablüften lassen.

Was ich mir angewöhnt habe ist: Grundierung, Farbe und Klarlack von ein und der selben Firma zu nehmen um unangenehme Lackplatzer oder Unverträglichkeiten zu vermeiden.
Die Airgun nehm ich ehr selten. Mal für Tarnschemen oder andere Feinheiten.

Manche Farben lassen sich noch besser hervorheben wenn der Untergrund hell grundiert ist und eine dünne Schicht Weiß aufgetragen wird. Gerade leuchtende Farben wie Gelb oder Orange, aber auch andere strahlen so noch deutlicher und heller.

Die Grundierung und die Lacke sprüht man am besten im Kreuzgang auf. Dazwischen eine kurze Antrockenzeit einkalkulieren. Die zu lackierenden Teile etwas vorwärmen (nicht zu warm, das sich die Teile nicht verziehen). Es ist also kein Hexenwerk zu lackieren.

Karosserieaufbereitungen von Polystyrolkarosserien liegen mir aber auch, daher hab ich so meine Tricks dafür.
Das wird aber noch ein anderes Thema.


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